Breitband versus Schmalband

Der Sammelbegriff „Breitband“ umfasst diverse Techniken und beinhaltet schnelle Internetzugänge mit hohen Datenübertragungsraten. Ein umfangreicher Datendurchsatz gewährleistet ein schnelles Surfen im Netz. Das Gegenteil zum „Breitband“ ist das „Schmalband“, bei welchem der Internetzugang mit einem Analog- oder ISDN-Modem hergestellt wird und nur einen geringen Datendurchsatz ermöglicht. Das Surfen im Internet ist somit wesentlich langsamer als bei einem Breitbandanschluss.

Die Entwicklung der Breitbandtechniken hat etwa im Jahr 2000 begonnen und ist nach wie vor im Wachstum, wobei immer mehr Haushalte über einen Breitbandanschluss verfügen. Dies ist auch erforderlich, um große Datenmengen, wie beispielsweise beim Webcam-Chat oder Streamen von Videos, zügig zu verarbeiten. Bekanntester Vertreter der Breitband Anschlüsse ist der DSL Anschluss (Digital Subscriber Line, Digitaler Teilnehmeranschluss).

In den Anfangsjahren der DSL Technik lag die Download Datenrate bei 768kBit/s. Aktuelle DSL Techniken sind in der Lage Download Datenraten von über 100MBit/s zu erreichen. Die Verwendung von Breitband Glasfaseranschlüssen erlauben Downloadraten von über 1000Mbit/s.